Samstag, 9. Juni 2012
Wir sind zurück! Also...
benwisch, 23:23h
...also: Wir KONNTEN keine weiteren Beiträge auf der Reise schreiben, weil wir keinen Internetanschluß mehr hatten.
Deshalb haben wir uns entschlossen, euch nachträglich einen kleinen Einblick in unsere schöne Reise zu geben. Von den 2.500 Bildern suchen wir jetzt die 20 besten heraus. Das kann dauern bis wir uns geeinigt haben ... daher fangen wir schon mal mit dem Text an.
Das Wetter: Schön, eigentlich immer Sonnenschein. Richtiges Wanderwetter. Nicht zu kalt und nicht zu warm. Jedenfalls wo wir waren. Vor uns Regen, hinter uns schlecht. Bei uns kein Regen, und das im Baskenland! Glück!?
Der Weg: Er verläuft im Norden Spaniens. Der Camino de la Costa oder auch Camino del Norte schlängelt sich meist entlang der Atlantikküste. So sieht das dann aus:
Er endet aber auch in Santiago de Compostella.
Wie alle Jakobsweg-Routen in Spanien ist auch diese mit gelben Pfeilen und Jakobsmuscheln gekennzeichnet. Aber spärlich, es ist manchmal Glücksache, keinen zu übersehen, weil sie klein, undeutlich oder gar nicht vorhanden sind. Schnitzeljagtähnlich zuweilen.
Jakobsmuschel als Wegbegleiter und Zeichen des richtigen Weges, hier an einem Haus
Hier geht's geradeaus, aber wo ist der Pfeil??
Aber hier ist ein deutlicher. Treppe runter und dann am Strand lang. Ach, war das schön ...
Die Distanz: Von Irun bis Santander, ca. 300 km sind wir gelaufen. Dieser Abschnitt ist sehr schön und abwechslungsreich, zeichnet sich aber durch seine Höhenunterschiede aus, daher 'n büschen anstrengend. Kleine Steige, Geröll, Abhänge / nahe Abgründe, Bachquerungen und Steinhalden erfordern schon gute Schuhe und Pilgerstöcke. Aber - alles wirklich gut zu schaffen.
steinig, und bergauf
jo, ein Abhang, und ein schmaler Pfad ...
verschlungene Pfade, fast Urwald
Es ist manchmal die Frage, ob es der richtige Weg ist. Und manches Mal mußte man umdrehen.
Wie hier.
Der Weg hatte auch wunderschöne Gesichter. Nur wer zu Fuß unterwegs ist, sieht das und kann sich drüber freuen. So wie die nächsten Fotos zeigen ...
Die Stimmung: Zufrieden, gelassen (selbst der Wippsteert Helmut war erstaunlich ruhig, Anm. v. Heike), glücklich, dankbar. Die ganze Tour.
Die Herbergen (Albuerges): Tja, da war alles dabei. Vom Schlafsaal mit 20 Betten bis Einzelzimmer (1x aber nur) bis hin zum 'Kirchenasyl' - Lager im Freien mit kl. Dachüberstand, da die Albuerge 'completo' war. Das war ein gar gefürchtetes Wort, heißt nämlich 'voll', und zwar richtig voll, d. h. auch die Flure waren voll mit Pilgern auf Matten. Also lieber draußen. War aber schön! (Sagt Helmut, der Romantiker.. ich für meinen Teil fand es eher hart auf dem Steinboden. Aber für eine Nacht war das ganz spannend.)
Die Menschen: Freundlich, höflich und hilfsbereit, die Spanier. Waren teilweise eher verwundert über so viele Pilger aus so verschiedenen Ländern. Diese Route ist zwar eine uralte, originale, aber noch wenig bekannt und touristisch nicht so erschlossen (zum Glück).
So, puh, bis hierher erstmal! Geht morgen oder so weiter - es kommen auch noch Bilder! Geduld.
Tschüß
Deshalb haben wir uns entschlossen, euch nachträglich einen kleinen Einblick in unsere schöne Reise zu geben. Von den 2.500 Bildern suchen wir jetzt die 20 besten heraus. Das kann dauern bis wir uns geeinigt haben ... daher fangen wir schon mal mit dem Text an.
Das Wetter: Schön, eigentlich immer Sonnenschein. Richtiges Wanderwetter. Nicht zu kalt und nicht zu warm. Jedenfalls wo wir waren. Vor uns Regen, hinter uns schlecht. Bei uns kein Regen, und das im Baskenland! Glück!?
Der Weg: Er verläuft im Norden Spaniens. Der Camino de la Costa oder auch Camino del Norte schlängelt sich meist entlang der Atlantikküste. So sieht das dann aus:
Er endet aber auch in Santiago de Compostella.
Wie alle Jakobsweg-Routen in Spanien ist auch diese mit gelben Pfeilen und Jakobsmuscheln gekennzeichnet. Aber spärlich, es ist manchmal Glücksache, keinen zu übersehen, weil sie klein, undeutlich oder gar nicht vorhanden sind. Schnitzeljagtähnlich zuweilen.
Jakobsmuschel als Wegbegleiter und Zeichen des richtigen Weges, hier an einem Haus
Hier geht's geradeaus, aber wo ist der Pfeil??
Aber hier ist ein deutlicher. Treppe runter und dann am Strand lang. Ach, war das schön ...
Die Distanz: Von Irun bis Santander, ca. 300 km sind wir gelaufen. Dieser Abschnitt ist sehr schön und abwechslungsreich, zeichnet sich aber durch seine Höhenunterschiede aus, daher 'n büschen anstrengend. Kleine Steige, Geröll, Abhänge / nahe Abgründe, Bachquerungen und Steinhalden erfordern schon gute Schuhe und Pilgerstöcke. Aber - alles wirklich gut zu schaffen.
steinig, und bergauf
jo, ein Abhang, und ein schmaler Pfad ...
verschlungene Pfade, fast Urwald
Es ist manchmal die Frage, ob es der richtige Weg ist. Und manches Mal mußte man umdrehen.
Wie hier.
Der Weg hatte auch wunderschöne Gesichter. Nur wer zu Fuß unterwegs ist, sieht das und kann sich drüber freuen. So wie die nächsten Fotos zeigen ...
Die Stimmung: Zufrieden, gelassen (selbst der Wippsteert Helmut war erstaunlich ruhig, Anm. v. Heike), glücklich, dankbar. Die ganze Tour.
Die Herbergen (Albuerges): Tja, da war alles dabei. Vom Schlafsaal mit 20 Betten bis Einzelzimmer (1x aber nur) bis hin zum 'Kirchenasyl' - Lager im Freien mit kl. Dachüberstand, da die Albuerge 'completo' war. Das war ein gar gefürchtetes Wort, heißt nämlich 'voll', und zwar richtig voll, d. h. auch die Flure waren voll mit Pilgern auf Matten. Also lieber draußen. War aber schön! (Sagt Helmut, der Romantiker.. ich für meinen Teil fand es eher hart auf dem Steinboden. Aber für eine Nacht war das ganz spannend.)
Die Menschen: Freundlich, höflich und hilfsbereit, die Spanier. Waren teilweise eher verwundert über so viele Pilger aus so verschiedenen Ländern. Diese Route ist zwar eine uralte, originale, aber noch wenig bekannt und touristisch nicht so erschlossen (zum Glück).
So, puh, bis hierher erstmal! Geht morgen oder so weiter - es kommen auch noch Bilder! Geduld.
Tschüß
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